Durchschnittlich werden knapp 3.500 Patientinnen und Patienten jährlich mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung in Deutschlands Krankenhäuser eingeliefert. Jede Sechste endet tödlich. Häufige Ursache eines CO-Vorfalls sind verstopfte oder blockierte Abgasrohre und Schornsteine sowie die mangelnde Wartung von Kaminen, Öfen, Ölheizungen oder Gasthermen. Eine weitere lebensgefährliche Quelle ist die nicht zulässige Nutzung von Katalytöfen, Grills und Heizpilzen in Innenräumen.
DFV-Vizepräsident Hermann Schreck erläutert: „Menschen können Kohlenmonoxid weder riechen, sehen noch schmecken. Nur CO-Melder können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid im Raum messen und schon bei geringen Konzentrationen alarmieren.“ Hintergrund: die Symptome lassen sich nicht eindeutig zuordnen und ähneln anfangs denen einer Grippe: Kopfschmerzen, Schwindel. Schwächegefühl und Übelkeit. Eine schwere CO-Vergiftung kann zu Krampfanfällen, Herzrhythmus- und Bewusstseinsstörungen bis hin zum Tod führen.
Infos: http://www.co-macht-ko.de/presse/
Text und Foto: Deutscher Feuerwehrverband